Dienstag, 3. Dezember 2013

Das böse "H-Wort"

So, wie auf dem Bild sehen in unserer Presselandschaft Menschen aus, die ihre Kinder zu Hause unterrichten. Sie werden meist als streng religiöse Außenseiter in Großfamilien dargestellt, man berichtet über Geldstrafen und die Uneinsichtigkeit der Eltern.



Wieso eigentlich der Eltern? Wieso nicht über die nicht vorhandene Toleranz was Homeschooling in DE oder darüber, dass Grundschüler in der dritten Klasse eine 5 bekommen, frustriert sind, ihren Neigungen und Talenten nicht nachgehen können, weil dafür kein Platz im Lehrplan ist? Über die überfüllten Klassenräume und oft überforderte Lehrer?

Schon mal darüber nachgedacht, wie frustrierend es für ein 9-10 jähriges Kind sein muss, keine "Empfehlung" für das Gymnasium oder die Realschule zu kommen?

Ich möchte niemanden auffordern seine Kinder zu Hause zu unterrichten, doch möchte ich hiermit die Augen dafür öffnen. Niemand kann uns zwingen unsere Kinder mit 6 Jahren zur Schule zu schicken und somit die "Mind Control" ins Rollen zu bringen.

Beim Homeschooling können Kinder nach ihren Möglichkeiten und Interessen lernen, wann sie wollen und wo sie wollen. Und ich bin überzeugt: Kinder WOLLEN lernen!

Es gibt Länder, in denen wird Homeschooling sogar unterstützt und die Kinder können am Ende tatsächlich das Abitur (und andere Abschlüsse, je nach Land) erreichen und dem Beruf nachgehen, für den sie bestimmt sind. Ja, das geht, Frau Bundeskanzlerin und Kollegen.

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