Donnerstag, 15. August 2013

Keine Zeit für Sport

Leider ist dies eines, wenn nicht das, häufigste Argument der Sportmuffel. Dieses Argument zieht jedoch nicht, es ist eine Ausrede für mangelnde Lust und Motivation. Durch das Verweisen auf mangelnde Zeit erscheint der Verweigerer Willens, jedoch durch äußere Umstände nicht befähigt. In Wirklichkeit herrscht der innere Schweinehund und das Zeitproblem wird nur als Vorwand - oft auch unbewusst - genutzt, um das eigene Gewissen zu entlasten.

Ich sage euch: Jeder hat genügend Zeit seinem Körper und Geist etwas Gutes in Form von Sport zu tun.

Wenn man erst einmal damit anfängt, läuft es sowieso von alleine. Deshalb hier ein paar Einsteiger-Tipps:


  1. Früher Aufstehen
          Es ist eine Wohltat sich schon vor dem Büro-Alltag etwas Gutes getan zu haben. Das Ausschütten der           Glückshormone tut seines zum allgemeinen Wohlbefinden über den Tag hinzu. Man fühlt sich von                   morgens an frisch und voller Elan. Nach einiger Anlaufzeit kennt man das Wort "Morgenmuffel" nicht             mehr. 
          Bonus: Nach dem Frühsport schmeckt das Frühstück doppelt gut.
                                  
     2.  Prioritäten setzen

          Was erscheint sinnvoller? Stundenlanges surfen bei Facebook, Twitter und Co. oder eine Stunde                   Sport treiben? Selbst an einem "Gammel-Tag", sollte man mindestens eine halbe Stunde der Zeit                   abzwacken können. Schliefe man 8 Stunden lang, blieben inklusive duschen und umziehen noch 13               Stunden zum Entspannen!

      3.  5-10 Minuten reichen

           So viel Zeit sollte wirklich jeder haben. Hier empfiehlt sich eine HIIT-Einheit bspw. aus Burpees,                  Liegestütz und Crunches. Jede dieser Übungen 30 Sekunden sauber ausführen, dann sofort in die                  nächste wechseln und so weiter. Ein Durchgang bedeutet hier von Burpee zu Burpee und dieser wird            so oft wiederholt, bis man keine saubere Wiederholungen mehr schafft (Ziel sollten 3-5 Durchgänge              sein). Anschließend läuft der Körper aufgrund der "Sauerstoffschuld" so auf Hochtouren, dass er                  auch nach dieser kurzen Einheit noch vergleichsweise lange viel Energie verstoffwechselt. Sehr                      effektiv also bei wenig Zeit.

In jedem steckt eine Sportskanone! 

      

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