Samstag, 6. Juli 2013

Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich?

Ehrlich gesagt ist es Spekulation. Jedoch liegt es nahe, dass es damit zusammenhängt, dass ich keine tierischen Produkte mehr esse. Mysteriöser Weise geht es mir seit dem besser. Ich fühle mich vitaler, bin so gut wie gar nicht mehr auf die Palme zu bringen und wache morgens (meist ;-) ) mit einem Lächeln auf.

Wie war es vorher?

In meiner Zeit als Omnivore war ich unter Stress wenig belastbar. Es musste bspw. nur eine umfangreiche Hausarbeit anstehen, die in kurzer Zeit erledigt werden sollte und ich stand unter heftigem Stress.
Ein weiterer unrühmlicher Punkt waren Gereiztheit und Stimmungsschwankungen. Diese belasteten die Beziehung zu meiner Freundin sehr und ich bin ich überaus dankbar mich trotzdem "behalten" zu haben. Ich spreche nicht von Gewaltausbrüchen, sondern davon, dass ich bei dem kleinsten Streit laut wurde und auch mal Dinge durch die Wohnung warf. Im Nachhinein tat mir das zwar unendlich leid, unter Kontrolle hatte ich mich jedoch, während ich auch "180" war, nicht.

Kurz gesagt: Ich fühlte mich psychisch nicht sonderlich gut, dachte aber dieser Zustand sei "normal". Ich wusste es schlicht nicht besser!

Wie ist es heute?

Ich bin deutlich stressresistenter, habe keine Stimmungsschwankungen mehr und gehe auch nicht mehr durch die Decke!
Das heißt natürlich nicht, dass es mal Tage gibt, an denen ich nicht gut gelaunt bin - das wäre gelogen, trotzdem geht es mir spürbar besser. Und das merken sogar die letzten militanten Fleischesser in meinem Umfeld.
Nichtsdestotrotz erwägen sie ein Überdenken ihrer Essgewohnheiten nicht einmal... Schade, aber jeder soll für sich selbst entscheiden, was für ihn richtig ist!

Und wieso?

Gute Frage... Ich weiß es nicht und die Wissenschaft streitet sich auch darüber, wie so oft! Das ist mir auch prinzipiell egal, denn mein Gefühl sagt mir, dass mir der Verzicht auf tierische Produkte gut tut und aus diesem und keinem anderen Grund tue ich es! Wir sollten viel eher auf unsere feinen körpereigenen Gefühle und Erfahrungen hören und unsere Lebensweise danach richten, statt den ständig wechselnden Trends in der Ernährungs- und Sport-Branche (und vielen anderen) zu folgen.

Unser Körper weiß, was gut für ihn ist. Wir müssen ihm nur ein Gehör schenken und dazu bedarf es Veränderungen der Gewohnheiten, sozusagen "Trial and Error". 

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